Marrko J Grunert
Eigentümer, Gastgeber, Chef-Ausbilder
Abenteuer - Wildniserfahrung - Berufsausbildung - Persönliche Weiterentwicklung
Fallenstellen -
for living in the Wild
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Trapping (Fallenstellen) kommt als Fach in allen vier Rangerkursen vor, wobei die Kenntnisse und Fähigkeiten in jedem Folgekurs weiter aufgebaut und vertieft werden. Zudem gibt es in jedem Folgekurs schwierigere Aufgabenstellungen und ständig neue Themen und Techniken.
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Fallenstellen seit der Steinzeit
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Trapping ist eine Jagdmethode seit der Steinzeit - und wird und wurde immer in Kombination mit der "aktiven Jagd" eingesetzt, da es zeit- und energiesparend ist. Fallenstellen ist hoch-effektiv und sogar für die Jagd auf Grosswild geeignet, wie es uns die Buschleute Namibias gezeigt haben. Es erfordert aber besonders gute Kenntnisse der Wildtiere und sehr gute Bushcraft-Skills.
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Warum Fallenstellen im Rangertraining ?
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Fallenstellen ist für Ranger kein Emergency Survival-Skill. Der Tod in Busch und Wüste erfolgt viel rascher durch andere Einflüsse als durch Verhungern. In einer Survivalsituation ist Fallenstellen lediglich bei langfristigem "Stationary Survival" notwendig, wenn man sehr lange an einem Punkt auf Hilfe warten muss.
Für das längerfristige und autarke Outdoor-Leben sollte der Ranger aber auch Trapper sein, dort, wo dies legal ist. Nur dadurch koennen Ranger auch im Team länger im Busch autark leben, ohne nennenswerten Nachschub von aussen, und dabei bei vollen Kräften bleiben. Wichtig koennte das Trapping auch in "zivilisatorische Krisenzeiten" (Zusammenbruch staatlicher Ordnung) sein.
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Echtes Trapping - oder simuliert
Neben dem reinen Bau und Aufstellen der Fallen kann - auf Wunsch der Gruppe - Fallenjagd auch tatsächlich legal und ökologisch verantwortlich im Ondjou Wilderness Reserve ausgeübt werden. Das erbeutete Tier (normalerweise Wildhühner) wird dann selbstverständlich gegessen. Eine ganze Reihe von Beutetieren kommt auf Ondjou in grosser Zahl vor vor.
Trainingsinhalte
Unsere Survival Trapper-Kurse umfassen neben Fallenstellen vor allen die nötigen Buschskills und genaue Kenntnisse über die Beutetiere, ohne die das reine "Aufstellen" von Fallen völlig nutzlos wäre.