top of page
1801,ondjou,martins,sven (238),cts,self.JPG
2106,szwi,texpic,CTS.jpg

Selbstverteidigung

 in der Wildnis

.....gegen das gefährlichste Raubtier

 

CRIME+TERROR SURVIVAL kommt als Fach in allen 5 Rangerkursen vor, wobei die Fähigkeiten in jedem Folgekurs weiter aufgebaut und vertieft werden. Zudem gibt es in jedem Folgekurs neue Themen und Aufgabenstellungen. 

Hinweis:

Wegen der Komplexität des Themas und des noetigen, hohen Trainingsaufwands koennen in diesen Kursen nur die wichtigsten Grundlagen vermittelt werden. Deshalb bieten wir fuer alle, die sich staerker vorbereiten wollen, drei Spezialkurse für Fortgeschrittene zu dem Thema (anklicken fuer mehr Infos):

CTS CONTACT COMBAT SPECIALIST-KURS

CRIME+TERROR SURVIVAL SHOOTER-KURS

ANTI WILDERER RANGER & LAW ENFORCER-KURS

Warum Crime-Terror Survival-Training (Selbstverteidigung)?

In vielen Regionen der Welt ist "Crime+Terror", von den urbanen Regionen und "auf dem Land" bis hinein in die Wildnis, statistisch gesehen eine weitaus groessere Gefahr als zum Beispiel die vielgefürchteten Schlangen. Auch die Gefahr des Verhungerns, Verdurstens oder andere Naturgefahren bleiben dahinter zurück. Alleine in Afrika kommen hunderttausende Menschen jährlich durch "intentional injury", also Gewalttaten, ums Leben. Diese Bedrohung trifft jeden, nicht nur Einheimische und Profis, sondern auch Touristen, Abenteuereisende und jedermann. Sogar in Europa waechst die Gefahr, Opfer von Gewalt und Kriminalitaet zu werden. 

Rüdiger Nehberg: "Angst habe ich vor Menschen"

Der verstorbene "SirVival" Rüdiger Nehberg, der so ziemlich alles an Naturgefahren überlebt hat, nimmt zu der Bedrohung durch Crime+Terror eindeutig Stellung auf die Frage ob er jemals Angst in der Wildnis hatte:

......."Doch! Als mein Freund Michael Teichmann 1975 am Blauen Nil vor meinen Augen erschossen wurde, da habe ich mir voll in die Hose gemacht.....Wir schossen zurück und entkamen in einer fünftägigen Flucht über den Blauen Nil. Wir wussten, dass sie uns nachsetzen würden, um die Zeugen der Mordtat zu beseitigen. .....Fünf Tage pure Angst.

Crime+Terror in der Wildnis

Leider macht Crime+Terror auch vor der Wildnis nicht halt. Im Busch sind nicht nur Wilderer ein Problem für die persönliche Sicherheit. Es gibt nicht nur in Afrika Räuberbanden, die gezielt in entlegeneren Gebieten operieren. Terroristen, Schmuggler oder Drogenbanden nutzen die Wildnis als Versteck und Operationsbasis. Auch die Gefahr durch Gelegenheitskriminelle ist nicht zu unterschätzen. Unser Crime+Terror Survival-Training ist an den Bedingungen der Wildnis ausgerichtet und findet selbstverständlich auch in der Wildnis statt - in wild-romantischer, afrikanischer Landschaft. 

Trainingsgrundlagen

Der Kurs richtet sich ganz an der Realität aus, geleitet von Risikostatistiken und unseren Erfahrungen bei der Konfrontation mit Gewalttätern.  

Im Rahmen des Trainings bereiten wir uns auf folgende Gefahrenlagen vor:

a) Kriminalität: Angriff auf Leib und Leben; Entführung; Raub und Diebstahl von wichtiger Ausrüstung oder Fahrzeug

b) Terrorismus: Angriff auf Leib und Leben; Entführung und Geiselnahme

c) kollaterale Gewalt, der man in Kriegszonen zum Opfer fallen kann

d) kollaterale Gewalt, der man bei Unruhen (violent civil unrests) zum Opfer fallen kann

 

Notwehrgrundsatz

Eine Notwehrsituation, in der ein Angreifer durch körperliche Gegenwehr gestoppt werden muss, sollte durch die präventiven Massnahmen so weit moeglich verhindert werden. Das gebieten die Menschlichkeit und auch das Gesetzbuch.- Trotzdem kann es zu einer Konfrontation kommen, die durch Deeskalation, Ausweichen oder Flucht nich mehr entschärft werden kann. In dieser Extremsituation ist unbewaffnete und auch bewaffnete Notwehr (je nach Verhältnismässigkeit) weltweit legal und vom Gesetz geschützt. - Aus diesem Grund beginnen alle unsere Crime+Terror Survival-Kurse mit einer Einfuehrung in die Notwehr-Paragrafen des Gesetzbuches. Das Training richtet sich streng nach diesen rechtlichen Vorschriften.

CTS Disziplinen

Unser Crime+Terror Survivaltraining ist pure Action in der Wildnis, umgeben von Afrikas wilder Natur.

Um diese Fähigkeiten zu entwickeln, müssem wir uns in fünf Fachbereichen fit machen:

Crime+Terror Scouting & Evasion-Training

Gefahrenfrüherkennung, Ausweichen, Präventivmassnahmen

Nicht-Erkannt-Werden, Ausweichen und Verstecken vor Gewalttätern. - Eine Notwehrsituation muss mit präventiven Massnahmen, also Scouting & Evasion (Gefahrenfrüherkennung und Ausweichen) so weit moeglich verhindert werden ! -Durch unser Training entwickeln wir Scouting&Evasion-Skills und trainieren Präventionsmassnahmen, die, richtig ausgeübt. eine gefährliche Situation meist verhindern koennen.

Crime+Terror Deescalation-Training

Deescalation & Konfrontationsvermeidung

Dies ist "gewaltlose" Selbstverteidigung, basierend auf Verhaltenstechniken und Retorik, um Gewaltausbrüche zu verhindern. Eine Notwehrsituation kann oft durch Deescalation verhindert werden. - Um die Gefahren einer koerperlichen Auseinandersetzung oder eines Fluchtversuchs zu vermeiden, sollte der Fokus wenn immer moeglich auf dieser "psychologischen Selbstverteidigung" liegen.

Crime+Terror Escape-Training

Flucht, Verstecken, Hilfe suchen

Flucht vor Bedrohung oder Angriff !  - Eine Notwehrsituation kann mit gutem Flucht-Training nicht selten entschärft werden ! Es gibt eine ganze Reihe von effektiven Taktiken, wie man sich einer Konfrontation entziehen kann. Allerdings sind diese Taktiken, vor allem was physische Fitness angeht, oft noch anspruchsvoller als die physische Selbstverteidigung und deshalb nicht für jeden und nicht immer erfolgreich.

Crime+Terror Contact Defense

Selbstverteidigungstraining mit einfachen Mitteln

Crime+Terror Contact Defense ist die Verteidigung ohne Feuerwaffen. Dies ist realistisch da Feuerwaffen in den seltensten Fällen mitgeführt werden dürfen. Hierbei handelt es sich also um Verteidigung gegen Gewalttäter in der Nahdistanz, waffenlos oder mit Kontaktwaffen. Wurf-, Schlag-, Hieb- und Stichwaffen koennen in extremer Not geworfen werden oder sie werden im Kontakt-Nahkampf eingesetzt. Stock, Keule, Messer, Machete, Speer, Wurfholz duerfen auch auf Reisen in fast allen Laendern legal mitgeführt werden. Trotz aller Bemühungen kann es auch bei guter präventiver Massnahmen zu einer gewalttätigen Konfrontation kommen. In dieser Extremsituation ist unbewaffnete und auch bewaffnete Notwehr nicht nur legal sondern auch überlebenswichtig CTS Contact Combat ist eine hoch anspruchsvolle Survivaldisziplin, aber ein wichtiger Baustein für die eigene Sicherheit und die Sicherheit der Familie oder der Gruppe, mit der man unterwegs ist.

Crime+Terror Survival Shooting

Selbstverteidigung mit Schusswaffen

Verteidigung gegen Gewalttäter im Distanzkampf, durch Schusswaffeneinsatz ! - Falls man eine Schusswaffe legal bei sich trägt, oder eine Schusswaffe in einer Notwehrsituationen zugänglich wird,  darf man sich auch mit der Schusswaffe verteidigen, sofern der Angriff eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. 

Die Schusswaffe ist die stärkste Waffe gegen bewaffnete Angriffe in Crime+Terror Survival-Szenarien, obwohl auch ihr Einsatz nicht immer moeglich ist. Auch wenn man nicht über Schusswaffen verfügt, koennen sie in den Wirren einer gewalttätigen Konfrontation dennoch in die eigenen Hände fallen, z.B. wenn ein Angreifer entwaffnet werden konnte (siehe "Contact Combat Defense). Zum Selbschutz bzw. zur Nothilfe koennte die Waffe nun gegen weitere bewaffnete Angreifer eingesetzt werden, - wenn man damit umgehen kann. In solchen Szenarien koennte man durch seine Fähigkeiten viele Menschenleben, nicht nur sich selber, retten. Ob Schusswaffenbesitzer oder nicht, je besser man Schiessen kann desto besser ist man auf Extremstsituationen vorbereitet.

Auch ausserhalb meiner langen Taetigkeit im afrikanischen Sicherheitsgeschaeft war ich mit vielen und sehr ernsten Situationen mit Gewalt- und Straftaetern konfrontiert. - Ich kann nur jedem raten, dieses Thema in ein realistisches Survival-Training aufzunehmen ! 
Marco G
 - SurvivalZone Chief Instructor

0510,saf,10 (430),marco.JPG
bottom of page